Warum sind Bäume schlecht für Wiesenbrüter?

 

Brachvögel, Uferschnepfen und Kiebitze wissen instinktiv, in Gehölzen können Gefahren, Füchse, Krähen auch Greifvögel lauern. Gehölze aber auch Schilf versperren die freie Sicht auf mögliche sich nähernde Räuber. Wiesenbrüter halten deshalb 100 bis 200 m Abstand zu Gehölzen. Diese sogenannte „Kulissenwirkung“ führt damit direkt und indirekt zu einem Verlust des Lebensraumes.